Urs A. Boelsterli:
Super Powerhouse

'Mit grosser Freude habe ich heute das erste Exemplar meines Buches erhalten ... Design und Druck und allgemeine Erscheinung des Buches sind äusserst gelungen und sehr professionell herausgekommen. Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Ihrem Verlag ... möchte ich mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken.'

Gisela Trampert:
Die Qualität der Zahl

'Schnelle unkomplizierte Abwicklung ... Stets bereiter und erreichbarer Ansprechpartner. Möglichkeit, auch nach Vertragsabschluß eigene Ideen einzubringen.'

Elisa Melidi:
Die Berufung

'Von allen Verlagen, die bereit sind, einem Erstautor eine Chance zu geben, hat mich Haag&Herchen am meisten beeindruckt: das Portfolio, die Geschwindigkeit der Geschäftsabwicklung, die persönliche Beratung, die Diskussion meiner Wünsche bezüglich Cover und das Preis-Leistungs-Verhältnis, alles war perfekt. Nun wünsche ich mir nur noch, dass die Botschaft beim Leser ankommt ...'

Evelyn Keidel:

Juden im Zerrspiegel einer Zeitung

Der Hannoversche Anzeiger 1933 bis 1943 unter dem Einfluß der NS-Propaganda

Es war die rassistisch fundierte, durch die Nationalsozialisten radikalisierte Judenfeindschaft, die mit propagandistischen Mitteln allenthalben paranoide Wahnvorstellungen schürte und in deren Verlauf Juden aus allen Lebensbereichen der deutschen Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Infernalischer Haß diktierte eine Flut erbarmungsloser administrativer Maßnahmen, die der ›Hannoversche Anzeiger‹ regelmäßig mit über 250 antijüdischen Gesetzen meldete.
Daß diese durch Dämonisierungsmythen angereicherte Berichterstattung bereits die Intention zur völligen Auslöschung des europäischen Judentums in sich trug, blieb infolge der Geheimhaltung des Systems und der euphemistischen Verschleierung seiner Absichten vorerst verborgen.
In der zweiten Hälfte des Krieges, nach der verlorenen Schlacht um Stalingrad, wurde die Judenverfolgung durch Beteiligung aller mit Deutschland kollaborierenden Länder noch einmal verschärft. Das jüdische Volk wurde ermordet – doch der jüdische Geist überlebte.

Evelyn Keidel, Dr. phil. (M.A.), geboren 1936 in Berlin, studierte Germanistik, Geschichte, Kunst, Sozialpsychologie und Religionswissenschaft. Die Autorin arbeitete als Lehrerin, Diplombibliothekarin, Journalistin, Verlagslektorin und in der Erwachsenenbildung. Ihre Buchveröffentlichungen (Vom Judentum zum Christentum – und zurück, Zufall oder Methode, Kinderarzt Dr. Fritz Frensdorff, Juden-Imagines, Tabuisierte Erinnerung und »... daß es aus mit uns war«. Osteuropäische Juden in der Altstadt Hannovers in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts) sind Versuche zur Wiederherstellung eines authentischen jüdischen Menschenbildes, das über zwei Jahrtausende vom tödlichen Haß des christlichen Antijudaismus und später des ideologischen Antisemitismus verzerrt und entstellt worden ist.
1. Auflage 2022. 266 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-884-8

30,00 EUR

Buch bestellen